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Kleinsäuger

Hier findest Du alle wichtigen Infos zur Gesundheit Deines Kleinsäugers, um Deinem Kaninchen, Deinen Hamster oder Meerschweinchen & Co. um ihm ein gesundes Leben zu bieten! 

So päppelst Du Dein Tier richtig!

In den folgenden Videos lernst Du die richtige Durchführung beim Päppeln wie auch die richtige Methode zur Medikamentengabe.

Warum ist die Kastration weiblicher Kaninchen so wichtig?

Vor allem weibliche Kaninchen erkranken sehr oft an bösartigen Tumoren der Gebärmutter. Haben diese bereits in Lunge, Knochen oder Leber gestreut, kann keine Hilfe mehr für das Tier erfolgen und sie führen zum Tod des Tieres. W​ir empfehlen eine Kastration weiblicher Tiere ab einem Alter von 6 bis 9 Monaten. Ist eine Kastration aus verschiedenen Gründen nicht möglich, sollten weibliche Kaninchen regelmäßig auf Veränderungen der Gebärmutter untersucht werden (z. B. durch Abtasten des Bauches, Röntgen oder Ultraschall).

Hormonelle Kastration?

Eine hormonelle Kastration durch Implantation eines Hormonchips unter die Haut stellt bei weiblichen und männlichen Frettchen eine Alternative zur chirurgischen Kastration dar.  Vorteile dieser Methode sind, dass es sich um einen minimalinvasiven Eingriff handelt und diskutiert wird, dass sie zu einer Verringerung des Risikos für das Auftreten von Nebennierenerkrankungen führen. In der Regel muss der Hormonchip alle ein bis vier Jahre (individuelle Schwankungen) wiederholt werden.

Bei anderen Kleinsäugern erzielt nach aktueller Studienlage der Hormonchip zur hormonellen Kastration leider keine ausreichende gewünschte Wirkung und stellt keine zufriedenstellende Alternative zur chirurgischen Kastration dar. 

Alles wichtige zum Thema Harnsteine!

Harnsteine und Harnblasengrieß sind ein häufiges Krankheitsbild bei Kaninchen und Meerschweinchen und können bei totaler Verlegung der harnableitenden Wege schnell zu einem Notfall führen.

Erfahre hier mehr von Dr. med. vet. Yvonne Eckert im Video!